Briefe
Die 21 Briefe des Neuen Testaments, die an Gemeinden und Einzelpersonen geschrieben wurden, erklären die Bedeutung von dem, was in den Evangelien berichtet ist und was dies für Konsequenzen für eine Gemeinde und das Leben des einzelnen Christen hat. Deshalb werden diese Briefe auch Lehrbücher genannt. Man könnte sie einteilen in die Paulusbriefe (er hat die meisten geschrieben), die Johannesbriefe und die Petrusbriefe. Dann gibt es noch drei Einzelbriefe von verschiedenen Verfassern an verschiedene Gemeinden.
Der Römerbrief
Die Gerechtigkeit, die vor Gott Bestand hat. Wie ein Mensch durch den Glauben an Jesus Christus die Gerechtigkeit bekommen kann, mit der er vor dem Urteil des heiligen Gottes besteht.
Der zweite Brief an die Korinther
Von Gott bevollmächtigt, von Christus gesandt. Paulus zeigt und verteidigt in diesem sehr persönlichen Brief seine apostolische Autorität gegenüber den Christen in Korinth.
Der Galater-Brief
Die Verteidigung der christlichen Freiheit. Wie Paulus das Evangelium gegen die judaistischen Irrlehrer verteidigt, die in Galatien aufgetaucht waren.
Der Epheser-Brief
Die Herrlichkeit der göttlichen Erlösung. Paulus zeigt die Stellung der Gläubigen in Christus und die Herrlichkeit der Gemeinde, aber auch das geistliche Leben in der Praxis.
Der Philipper-Brief
Der persönliche Brief von der Freude. Wie Paulus der Gemeinde in Philippi persönlich dankt und die Gläubigen dort praktisch ermutigt, Christus mit Freude zu folgen.
Der Kolosser-Brief
Das Leben mit Christus ist allem überlegen. Christus zu erkennen ist viel mehr wert und hat viel bessere Konsequenzen als alle Mysterien und Weisheiten dieser Welt.
Der erste Brief an die Thessalonicher
Eine junge Gemeinde startet durch. Wie "Senkrechtstarter" im Glauben noch besser werden und mit Freude auf das Wiederkommen ihres Herrn warten können.
Der zweite Brief an die Thessalonicher
In Erwartung des kommenden Herrn. Wie eine wartende Gemeinde verunsichert werden kann und neu das Vertrauen auf ihren gegenwärtigen und kommenden Herrn lernen soll.
Erster Timotheusbrief
Ratschläge für einen jungen Führer. Wie der junge Timotheus seiner großen Verantwortung in einer großen Gemeinde gerecht werden kann.
Zweiter Timotheusbrief
Abschiedsbotschaft eines Apostels. Wie der etwas verzagte Timotheus in der letzten Botschaft des Paulus ermutigt wird, ein guter Soldat für Christus zu sein.
Der Titus-Brief
Die Arbeit in schwierigen Gemeinden. Ratschläge an einen guten Mitarbeiter zur Förderung eines gesunden Glaubenslebens auch in der Öffentlichkeit.
Der Philemon-Brief
Ein Bild christlicher Vergebung. Wie Paulus Philemon bittet, einen entlaufenen Sklaven, der inzwischen Christ geworden ist, als Bruder wieder aufzunehmen.
Der Hebräer-Brief
Der Brief vom Besseren. Wie durch Jesus Christus alles sehr viel besser geworden ist als jede Einrichtung und jedes Opfer im Alten Testament.
Der erste Petrusbrief
Christen in feindlicher Umgebung. Wie man in einer feindlichen Welt aus der Gnade Gottes heraus aufgrund der Errettung leben kann und soll.
Der zweite Petrusbrief
Die wahre Erkenntnis Gottes. Wie das Eindringen falscher Lehren in die Gemeinde durch Kenntnis und Leben mit Gott abgeblockt werden kann.
Der erste Johannesbrief
Die Gewissheit des ewigen Lebens. Wie Gläubige zur Heilsgewissheit finden und echte Gemeinschaft miteinander haben können.
Der zweite Johannesbrief
Gastfreundschaft und ihre Grenzen. Warum man Irrlehrer nicht aufnehmen darf.
Der dritte Johannesbrief
Die Praxis der Wahrheit. Zur Wahrheit gehören Ermutigung, Tadel und Lob.
Der Judas-Brief
Von Irrlehrern bedrängt. Wie man Irrlehrer erkennen und ihnen widerstehen kann.