Solche Probleme entstehen schnell, wenn man den biblischen Text nicht genau liest, so zum Beispiel bei der Frage, ob Josua Jerusalem erobert hat.

Wenn man bei den vier Evangelien nicht beachtet, dass dies vier verschiedene Zeugnisse von den gleichen Geschehnissen sind, die sich einander ergänzen, "entdeckt" man Widersprüche, die gar keine sind. So ist es bei fast allen Fragen, die Geschehnisse aus den Evangelien betreffen.

Andere Missverständnisse entstehen, wenn man die damaligen Umstände, von der die Texte sprechen, also die Zeitgeschichte, nicht kennt. So zum Beispiel beim Hauptmann und seinem kranken Diener.

 

Hat Josua mit den Israeliten Jerusalem erobert, ja oder nein?

War das Leben des neugeborenen Jesus in Jerusalem gefährdet?

Kannte Johannes der Täufer Jesus, bevor er ihn getauft hatte?

Bat der Hauptmann persönlich um die Heilung seines Knechts? Ja oder nein?

Hat Jesus seinen Jüngern erlaubt einen Stab bei sich zu tragen?

Hat Jesus seinen Jüngern Geheimlehren anvertraut?

Dachte Herodes, dass Jesus der wiederauferstandene Johannes der Täufer war?

Wollte Herodes den Tod von Johannes dem Täufer?

Hat jemand den Frauen am Grab gesagt, dass Jesus auferstanden ist?

Haben beide Verbrecher am Kreuz Jesus verspottet?

Wurde der Leib von Jesus einbalsamiert oder nur in Leinentücher gewickelt, als man ihn bestattete?

Wo hat Jesus Simon Petrus und Andreas getroffen? Am galiläischen Meer oder am Jordan?

Wo war Jesus drei Tage nach seiner Taufe, in der Wüste oder auf einer Hochzeit?

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