Theologische Fragen
Hier sollen Antworten auf die Fragen erscheinen, die mir im Lauf der Zeit gestellt worden sind, aber nicht direkt etwas mit Widersprüchen oder Anfragen an meine Übersetzung zu tun haben.
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Was ist diese Behauptung wert? Doch in der Bibel, scheint Gott so etwas zu befehlen. Viele Christen sind schon darüber gestolpert. Andere bauen ihnen eine Falle damit: „Euer Gott will doch ein Gott der Liebe sein. Wie kann er dann so etwas befehlen?“
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Lobt Jesus tatsächlich den Betrug eines Betrügers?
Schauen wir uns die Beispiel-Geschichte und ihre Folgerungen daraus ein bisschen genauer an. Lukas, der Arzt und Historiker des Neuen Testaments, hat sie für uns aufgeschrieben.
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Wie soll man Spr 16,4 verstehen? Oder gibt es doch eine doppelte Prädestination?
Alles hat der Herr zu seinem bestimmten Zweck gemacht, sogar den Gottlosen für den Tag des Unheils. (Schlachter)
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Ich bin durch die Frage eines jungen Christen darauf gestoßen. Und ich konnte sie ihm nicht beantworten. Das musste ich dann schriftlich erledigen.
Es geht um einen Vers aus dem ersten Brief, den wir von Petrus in der Bibel haben.
Ihr Männer müsst euch entsprechend verhalten, damit eure Gebete nicht vergeblich sind.
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Was wir aus biblischen Listen lernen können
Im Neuen Testament finden wir vier verschiedene Listen mit den Gnadengaben Gottes. Sie stehen in vier unterschiedlichen Briefen, die an vier sehr verschiedene christliche Gemeinden gerichtet waren.
Wenn man die Situation der Gemeinden und ihr Verhältnis zum jeweiligen Apostel etwas bedenkt, lassen sich schon die erste Entdeckungen an den Gabenlisten machen. Auch die Umrahmungen der Listen zeigen einige Unterschiede.
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Wenn wir Menschen etwas bereuen, bedauern wir ein Unrecht, das wir begangen oder einen Fehler, den wir gemacht haben.
Aber manchmal steht in der Bibel dass Gott etwas bereut und ein paar Verse später steht, dass er es nicht bereut. Wie soll man das verstehen?
Am bekanntesten sind die Aussagen, dass Gott es bereute, den Menschen geschaffen und Saul zum König gemacht zu haben.
Bild: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Schicksalsbrunnen-Stuttgart_Leid.jpg
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Was war los in Israel? Das Land hatte sich in zwei Reiche geteilt: Nordreich Israel und Südreich Juda. Und das hatte religiöse Gründe.
Frage: Warum stärkten gottesfürchtige Juden aus dem Nordreich Israel das Südreich Juda nur drei Jahre lang wie das 2. Chronikbuch berichtet? Warum dann das Ganze? Oder muss man übersetzen "dreimal im Jahr"?
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Darf ich wirklich so beten oder schaffe ich mir dabei einen Götzen?
Wie ist es dann aber damit: "Du, Gott, bist uns Vater und Mutter im Himmel"?
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Wasser predigen und Wein trinken.
Doppelmoral und Scheinheiligkeit,
Verstellung, Vortäuschen nicht vorhandener Gefühle, Gemeinheit, Unehrlichkeit.
Und was sagt die Bibel?
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Seit einigen Jahren wird auch von bibeltreuen Christen über die Zuverlässigkeit der Überlieferung der Originalschriften des Alten und Neuen Testaments diskutiert. Leider führt die oft pauschale Ablehnung der Ergebnisse der neueren Textforschung nicht selten zu Entscheidungen, die letztlich das Vertrauen auf die Bibel untergraben.
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Es gibt die Ansicht, dass es einen Unterschied gibt, zwischen Lehren und Predigen. Besonders bin ich jetzt grade darüber gestolpert, als ich in Matthäus 11,1 gelesen habe, dass Jesus in den Städten lehrte und predigte.
Wie würdest du "lehren", "predigen" und "weissagen/prophetisch reden" unterscheiden?
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In der Neuapostolischen Kirche (NAK) wird behauptet und praktiziert, dass Verstorbene zum „Gnadenaltar“ der NAK kommen können, um durch heutige Apostel nachträglich das Heil zu empfangen. Gibt es eine biblische Widerlegung?
Ja, die gibt es, obwohl die NAK behauptet, ihre Lehre aus der Bibel gewonnen zu haben.
Untersuchen wir zuerst die Schriftstellen zur Widerlegung der NAK-Lehre. Dann werfen wir einen Blick auf die Quellen dieser Lehre und untersuchen drittens die verquere Auslegung von Schriftstellen durch die NAK.
Die biblische Widerlegung
Wir beginnen mit den Aussagen im Johannes-Evangelium:
Joh 3:17-18 Gott hat seinen Sohn ja nicht in die Welt geschickt, um sie zu verurteilen, sondern um sie durch ihn zu retten. Wer ihm vertraut, wird nicht verurteilt, wer aber nicht glaubt, ist schon verurteilt. Denn der, an dessen Namen er nicht geglaubt hat, ist der eine und einzigartige Sohn Gottes. NeÜ
Gemeint ist mit „verurteilen“ (V. 17) eindeutig das Verdammungsurteil Gottes. Dazu hat Gott seinen Sohn aber nicht in die Welt geschickt, sondern er wollte sie durch ihn retten. Die Rettung hängt allein an Jesus Christus und dem Glauben an ihn. Wer diesen Glauben zu seinen Lebzeiten verweigert, hat sich selbst dem Verdammungsurteil ausgeliefert (V. 18). Das wird noch einmal am Schluss des Kapitels bestätigt.
Joh 3,36: Wer an den Sohn glaubt, hat ewiges Leben. Wer dem Sohn aber nicht glauben will, wird das Leben nicht sehen. Gottes Zorn bleibt dann auf ihm. NeÜ
Dem Zorn Gottes kann man nur durch den Glauben an Jesus Christus entkommen. Im ganzen Evangelium gibt es nicht die leiseste Andeutung, dass nach dem physischen Tod noch eine Rettung stattfinden könnte.
Joh 5,28-29: Ihr müsst euch darüber nicht wundern, denn es wird die Stunde kommen, in der alle Toten in den Gräbern seine Stimme hören und herauskommen werden. Für die, die das Gute getan haben, ist es die Auferstehung ins Leben, und für die, die das Böse getan haben, die Auferstehung ins Gericht. NeÜ
Wer gestorben ist, hat keine Möglichkeit mehr, sich zu entscheiden. Es folgt nur noch die Auferstehung ins Leben oder die ins Gericht. Und Jesus Christus hat die Macht, Gericht zu halten und das Urteil zu vollstrecken (V. 27).
Das bestätigt auch der Römerbrief. Hier werden Lebende ermahnt, die denken, sie könnten dem Gericht Gottes entkommen, weil sie andere verdammen, die Böses tun, obwohl sie genau dasselbe machen.
Röm 2,4-5: Oder verachtest du etwa seine große Güte, Nachsicht und Geduld? Begreifst du denn nicht, dass er dich mit seiner Güte zur Umkehr bringen will? Doch du bist starrsinnig und nicht bereit, deine Einstellung zu ändern. So lädst du dir selbst immer mehr Zorn auf – bis zum Tag des Zorns. An diesem Tag wird offenbar, dass Gottes Urteil gerecht ist. NeÜ
Schließlich ebenfalls und sehr deutlich der Hebräerbrief:
Und so, wie jeder Mensch einmal sterben muss und dann vor Gericht gestellt wird, so wurde auch der Messias einmal geopfert, um sich die Sünden von vielen aufzuladen. Wenn er dann zum zweiten Mal erscheint, kommt er nicht mehr wegen der Sünde, sondern wird denen die endgültige Rettung bringen, die auf ihn warten. (Heb 9,27-28 NeÜ)
Nach dem Sterben folgt das Gericht und keine Evangelisation durch andere Seelen.
Die Quellen dieser NAK-Lehre
Die Lehre vom „Entschlafenenwesen“ wird seit dem 19. Jahrhundert publiziert, will aber aus der Bibel abgeleitet sein. Doch die wichtigste Quelle dafür ist ein Buch über die Makkabäerzeit (um 150 v.Chr.), das nicht zu den inspirierten Büchern der Bibel gezählt wird. Interessanterweise wird gerade in diesem Buch (2Makk 2,13-15) angedeutet, dass der biblische Kanon des Alten Testaments im Prinzip schon abgeschlossen war. Jedenfalls wird dort über Judas Makkabäus berichtet:
Wenn er nicht erwartet hätte, dass die Gefallenen auferstehen würden, so wäre es überflüssig, ja töricht gewesen, für Tote zu bitten. Sodann aber bedachte er auch, dass denen, die als fromme Leute entschlafen, die herrlichste Gnadengabe bereitet ist. Das ist ein frommer und heiliger Gedanke. Darum hat er auch für diese Toten ein Sühnopfer dargebracht, damit sie von ihrer Sünde erlöst würden. (2Makk 12,44-45 LUT17)
Dazu werden von der NAK noch einige schwierige neutestamentliche Stellen herangezogen, die sehr unterschiedlich gedeutet werden können. Siehe unten.
Der „Entschlafenengottesdienst“ gehört zu den Höhepunkten im Kirchenjahr der NAK. Er wird dreimal jährlich gefeiert. Wenn sogenannte Stamm- und Bezirksapostel anwesend sind, vollziehen diese dabei die Wassertaufe und die Versiegelung an Toten. Die Handlungen werden stellvertretend an zwei priesterlichen Amtsträgern durchgeführt.
In allen anderen Gemeinden spricht der jeweilige Leiter des Gottesdienstes nach dem Abendmahl ein besonderes Gebet für die Entschlafenen. Es enthält Dank für Christi Gnade und die Bitte um göttliche Hilfe für alle unerlösten Seelen. Jeder Besucher des Gottesdienstes ist aufgefordert, sich auf dieses Ereignis innerlich vorzubereiten und ebenso im Gebet für die Toten einzutreten.
Um die Korrektheit dieser Glaubenspraxis zu stützen, wird oft von Träumen und Visionen der Gläubigen, als Beispiele für die Wirksamkeit und das Verlangen der Seelen in der Ewigkeit, in den Gottesdiensten berichtet.
Eigenartige Auslegungen schwieriger Stellen im NT
Gerade das ist typisch für sektiererische Lehren. Sie legen fest, was hier gemeint ist, ohne andere Auslegungen zu erwähnen oder den unmittelbaren biblischen Zusammenhang zu beachten.
Eph 4,11-13: Und er hat die einen als Apostel gegeben und andere als Propheten. Er gab Evangelisten, Hirten und Lehrer, damit sie die, die Gott geheiligt hat, zum Dienst ausrüsten und so der Leib des Christus aufgebaut wird mit dem Ziel, dass wir alle die Einheit im Glauben und in der Erkenntnis des Sohnes Gottes erreichen; dass wir zu mündigen Christen heranreifen und in die ganze Fülle hineinwachsen, die Christus in sich trägt. NeÜ
Weil es um den Leib des Christus geht, schließt die NAK, dass sowohl im Diesseits als auch im Jenseits, das Evangelium gepredigt wird. Davon ist hier aber keine Rede.
1.Kor 15,29-31: Was haben sonst die davon, die sogar die Todestaufe auf sich nehmen? Wenn Tote überhaupt nicht auferweckt werden, warum sind die Gläubigen dann zu dieser Taufe bereit? Und warum sind auch wir stündlich in Gefahr? Täglich sehe ich dem Tod ins Auge, Geschwister; das ist die Wahrheit. NeÜ
Wörtlich: Sich in Bezug auf die Toten taufen lassen. Gemeint ist wahrscheinlich das Martyrium. Das passt am besten in den direkten Zusammenhang, und auch Jesus hat den Begriff Taufe so gebraucht (Lukas 12,50; Markus 10,39). – Die NAK schließt hieraus aber, dass man die Taufe an einem Amtsträger vollziehen soll, damit ein Verstorbener so auch die Glaubenstaufe erlangt.
1.Pet 3,19-20: In diesem Geist hatte er auch schon den ‹in der Sünde› gefangenen Geistern gepredigt, die zur Zeit Noahs ungehorsam waren. Damals wartete Gott geduldig, bis Noah die Arche fertig gebaut hatte. Doch nur acht Menschen wurden ‹in der Arche› durch das Wasser ‹der Sintflut› hindurch gerettet. NeÜ
Vers 20 legt nahe, dass es sich dabei nicht um Totengeister, sondern um lebende Menschen handelte, denen Christus durch seinen Heiligen Geist predigte. Das tat er offenbar so, wie es auch heute geschieht, durch Menschen. Noah war allerdings der Einzige, der damals Gottes Gnade gefunden hatte, und er konnte auch nur seine eigene Familie retten. – Wenn (nach anderem Verständnis) Christus wirklich im Totenreich gepredigt hätte, vielleicht in den Tagen zwischen Karfreitag und Ostern, weshalb schließt die NAK daraus, dass dies irgendwelche gläubige Seelen eben auch tun dürften? Und warum ist es nötig für diese zu beten?
1.Pet 4,6: Denn aus diesem Grund ist die Rettungsbotschaft auch denen gepredigt worden, die inzwischen gestorben sind, damit sie wie Gott im Geist leben, obwohl ihr Körper wie bei allen Menschen mit dem Tod bestraft werden musste. NeÜ
1Pt 4,6 LUT: Denn dazu ist auch den Toten das Evangelium verkündigt, dass sie zwar nach Menschenweise gerichtet werden im Fleisch, aber nach Gottes Weise leben im Geist.
Welche Toten sind hier gemeint? Sollen die, von denen V. 3-5 spricht tatsächlich eine zweite Chance bekommen? Dann hätte es doch keinen Sinn, sich im jetzigen Leben schon zu bekehren. Dann wäre es viel bequemer, sich weiterhin allen Ausschweifungen hinzugeben. Nein, solch eine Auslegung passt nicht in den Zusammenhang.
Das Evangelium soll und wird nur Lebenden verkündigt. Deshalb ist die Wiedergabe der NeÜ sinngenauer, denn das ist offenbar gemeint. Gerade auch die, die wegen ihres Glaubens den Märtyrertod gestorben sind, leben nun wie Gott im Geist.
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Die Frage:
Wie kann man Apg 7,16 in der Verteidigungsrede des Stephanus erklären, was doch im Alten Testament anders berichtet wird?
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Frage: "Johannes 3,9+10. Woher sollte Nikodemus wissen, wie eine Wiedergeburt geschieht? Mir ist im AT kein diesbezüglicher Hinweis bekannt. Den Vers 10 fasse ich als Vorwurf auf oder klingt das nur so?"
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Hat das Neue Testament einen aramäischen Urtext? Sind unsere Bibeln falsch übersetzt?
Viele Behauptungen, fragwürdige Quellen ...
Einige Überlegungen zur Grundsprache
des Neuen Testaments
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Was bleibt übrig vom biblischen Glauben, wenn renommierte Doktoren der Theologie ihren Glauben interessierten Laien weitergeben?
Zwei theologische Weihnachtsmärchen
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Waren es 430, 400 oder 215 Jahre?
Die Frage ist wichtig für die biblische Chronologie vor dem Auszug aus Ägypten. Andererseits gibt die Bibel – zumindest auf den ersten Blick – unterschiedliche Antworten.
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Was haben weltliche, fremdreligiöse oder heidnische Zitate in der Bibel zu suchen? Gibt es solche überhaupt? In manchen Bibelübersetzungen wird auf so etwas aufmerksam gemacht, in anderen nicht. Bibelgläubige Christen sind dann irritiert, wenn jemand sie auf solche Texte aufmerksam macht. Zerstören sie nicht die Unfehlbarkeit des biblischen Buchs, in dem sie auftauchen? Verleihen sie andererseits den Schriften heidnischer Autoren göttliche Qualität? Die Antwort lautet zweimal NEIN.
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Was passiert mit einem Glauben, der sich auf Wunder stützt?
Immer wieder wurde Jesus von den Juden seiner Zeit gedrängt, ein Wunder zu tun oder sie ein Zeichen sehen zu lassen, damit sie an ihn glauben könnten.[*]Mt 12,38; 16:1; Mk 8,11-12; Lk 11,16; 23,8; Joh 2,18; 4,48; 6,30; 1Kor 1,22. Warum hat er das niemals getan? Andererseits sind die Evangelien voll von seinen Wundern.
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Die Geschichte ist kurz, aber weltbekannt. Und sie hatte tödliche Folgen. Zwei Brüder bringen Gott ein Opfer, das eine nimmt Gott an, das andere nicht. Kain, dessen Opfer nicht beachtet wurde, gerät deshalb in heftigen Zorn und erschlägt kurz danach seinen Bruder Abel.
Auf die Frage nach dem Warum begegnen uns hauptsächlich zwei Antworten:
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Die ganze englischsprachige Welt ist über der Frage der Erwählung und der Willensfreiheit des Menschen in zwei Lager geschieden. Auf der einen Seite stehen die Leute, die man als „Calvinisten“ bezeichnet, auf der anderen Seite die Leute, die man als „Arminianer“ bezeichnet. Die „Calvinisten“ betonen die Souveränität Gottes, die „Arminianer“ betonen die Verantwortung des Menschen. Erstere glauben, dass die Errettung unverlierbar ist, während letztere glauben, man könne das Heil verlieren.
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Ist diese Geschichte, die in Johannes 7,55 bis 8,11 berichtet wird, echt?
In der Elberfelder Bibel findet sich die lapidare Anmerkung: „In anderen Handschriften ist der Abschnitt von 7,23-8,11 nicht enthalten.“ Ein bisschen mehr sollte man schon dazu sagen.
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Immer wieder kommt es vor, dass Menschen meinen, die Sünde der Lästerung des Heiligen Geistes begangen zu haben, die nicht vergeben werden kann. Deshalb haben sie Angst, für immer verloren zu sein, obwohl sie Gott mehrfach um Vergebung für die vermeintliche Lästerung gebeten haben. Diese Sorge ist in zweifacher Hinsicht unbegründet.
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Warum ist diese Schrift nicht im Neuen Testament enthalten?
Das sogenannte Thomasevangelium besteht aus einer Sammlung von 114 Jesus zugeschriebenen Sprüchen beziehungsweise kurzen Szenen und Dialogen, die mit einem „Jesuswort“ enden. Diese Logien stehen unverbunden nebeneinander. Eine durchgehende Ordnung ist nicht erkennbar.
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