Ein Paar, das ohne Eheschließung zusammenlebt, zeigt damit einmal dass es am Willen Gottes nicht interessiert ist und zum anderen, dass es nicht wirklich lernen will, einander zu verstehen und zu vertrauen. 

So schreibt ein konservativer Denker und PsychologeJordan B. Peterson in Cato 3/2019 S. 50f.: "Was passiert, wenn Sie heiraten? Ganz einfach, sie ketten sich an jemanden, der genauso unnütz und schrecklich ist wie Sie selber; sie schweißen sich zusammen. Sie sagen sich: 'Wir laufen nicht weg, egal, was passiert.' ... Solange man weglaufen kann, kann man einander nicht die Wahrheit sagen. ... Sie lassen die Dinge lieber im dunklen, weil es normalerweise immer einen Ausweg gibt. Das gilt besonders, wenn sie mit jemandem zusammenleben, ohne verheiratet zu sein. ... Denn ohne dass sie sich unauflöslich mit jemand anderem verbinden, werden Sie bestimmte Dinge niemals lernen, weil Sie der Konfrontation mit sich selbst immer wieder ausweichen können."