In diesem Sinn wurden auch in späteren Ausgaben immer wieder Verbesserungen angebracht, für die zunächst Dr. Alfred Rochat aus der Schweiz (Altes Testament) und Dr. Emil Dönges aus Darmstadt (Neues Testament) verantwortlich waren.

 

1885 erschien die erste Taschenausgabe der Elberfelder Bibel.

1905 erschien die erste Ausgabe in lateinischer Schrift, die sogenannte Perlbibel.

1920 schrieb der bekannte Bibelübersetzer Dr. Hermann Menge an Rudolf Brockhaus:

Mit Ihrer "Elberfelder Bibel" bin ich seit vielen Jahren bekannt, und zwar in der Weise, dass es in Deutschland gewiss nicht viele Personen gibt, die das Buch genauer kennen und höher schätzen als ich, auch dasselbe angelegentlicher empfohlen haben, als es von mir bei den verschiedensten Gelegenheiten geschehen ist. Das Alte Testament ist für unser Volk seit Luthers Tagen nirgends besser verdeutscht worden als in Ihrer Bibelausgabe, und der Segen, den die Elberfelder Bibel gestiftet hat, kann nicht leicht zu hoch angeschlagen werden ...

1927 erschien die zweite Auflage der Perlbibel, die von einigen Druckfehlern bereinigt im Nachdruck heute noch erhältlich ist. 

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